Trauer, Verluste, Abschiede

Tiefste Trauer, Verzweiflung, vielleicht sogar Wut: Der Tod eines geliebten Menschen bringt von einem Tag auf den anderen häufig ein unglaubliches Gefühlschaos, dass von selbst kaum zu bewältigen ist. Aber auch der Tod des geliebten Haustieres, das plötzliche Ende einer Freundschaft oder Ehe, der Auszug der Kinder und auch der Eintritt in den Ruhestand: notwendige Abschiede hinterlassen oft eine Leere, die verarbeitet werden muss.

Ein Abschied durch den Tod, ob der Partner, ein Kind und auch ein ungeborenes Kind hinterlässt einen unsagbaren Verlust.

Der Verlust eines Kindes, auch eines ungeborenen Kindes, hinterlässt tiefste Verzweiflung
Warum ich? Der Verlust eines Kindes, auch eines ungeborenen Kindes, hinterlässt tiefste Verzweiflung

Egal, ob der Tod vorher angekündigt war oder plötzlich eintritt – auf einmal ist da diese Leere, die scheinbar nur durch Schmerz gefüllt werden kann. Auch wenn es Betroffenen so vorkommt, als seien sie in absolutem Stillstand gefangen, bewegt sich die Trauer doch über mehrere Phasen hinweg.

Abschied nehmen

Was mit Betäubung beginnt, die nur Routinearbeiten, die zwingend notwendig sind, möglich sind, geht relativ schnell nach einigen Stunden und Tagen in Schmerz über, bei dem immer wieder ein großes, verzweifeltes „Warum?“ den Raum erfüllt. Fehlender Appetit und Schlafstörungen zehren zudem an den Kräften. Erst ganz allmählich wird der Verlust tatsächlich bewusst, rational, aber nicht weniger schmerzhaft erfasst. In dieser besonders kritischen sogenannten „Trennungsphase“ werden die Weichen dafür gestellt, wie das Leben und die Erinnerung an den geliebten Menschen weiter gestaltet werden.

Vielleicht möchten Sie dem Verstorbenen noch etwas mitteilen?

Mann sitzt auf dem Friedhof vor einem Grabstein und trauert
Loslassen, ohne zu vergessen: Trauer und Abschied benötigen Unterstützung

Ist die Trennungsphase gemeistert, beginnt die Neuorganisation des Lebens. Weiterhin vermisst man den geliebten Menschen und schmerzen bestimmte Erinnerungen, es ist jedoch möglich, weiter zu leben. Alles in allem dauert dieser Prozess bis zu einem Jahr – und ist auch in dieser Länge ganz natürlich. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.

Hypnose kann Sie bei der Bewältigung von Trauer und Verlusten unterstützen

Bei allen Phasen besteht das Risiko, dass die Trauer in falsche Bahnen gelenkt werden kann oder der Schmerz so stark sein, dass ein alltägliches Leben kaum mehr möglich scheint. Hier kann Hypnose unterstützend hilfreich sein. Sie erleichtert dem Umgang mit dem Trauerprozess, kann Trauer in Liebe verwandeln, lähmendes Schweigen in befreiendes Reden, Erstarrung in sanftes Loslassen – hin zu einem Leben voller Freiheit und Zuneigung.