Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt. Ralph Waldo Emerson
Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Schwindel, der Mund wird trocken, Sie fühlen sich wie gelähmt vor Angst.
Erleben von Angst
So vielfältig wie wir Menschen sind auch unsere Ängste und jede Angst hat ihre eigene Ursache. Oft steckt die Angst vor Kontrollverlust und das Erleben von Ohnmacht dahinter, manchmal kommt die Angst auch aus familiärer Vorbelastung oder den persönlichen Lebensumständen und belastenden Erfahrungen.
Am Beispiel der sozialen Angst oder sozialen Phobie wird die Belastung deutlich. Ausgeprägte Schüchternheit bis hin zur sozialen Phobie betrifft Situationen, in denen der Betroffene im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer Menschen steht. Typische Situationen sind Unterhaltungen mit anderen Menschen, Teilnahme an Festen, gemeinsames Essen mit Kollegen, neue Kontakte knüpfen, auf andere Menschen zugehen müssen oder auch Vorträge zu halten. In diesen Situationen kommt es dann zu Beschwerden wie Erröten, Zittern der Hände, einem großen Unbehagen mit dem Wunsch, der Situation zu entfliehen, Übelkeit oder auch Ausweichen des Blickkontakts.
Um all das zu vermeiden, gehen Betroffene solchen Situationen oft von vornherein aus dem Weg.
Ängste können Menschen stark einschränken
Wenn Angst das Leben bestimmt:
- Angst vor Versagen
- Angst vor Ablehnung und Zurückweisung
- Prüfungsangst
- Angst vor Bindung und Nähe und vor Einsamkeit
- Verlustangst, Eifersucht
- Angst vor dem Älterwerden und vor Erkrankungen
- Angst vor engen Räumen oder vor Dunkelheit
- Angst vor Menschenansammlungen
- Höhenangst
- Angst und Phobie vor Hunden, Schlangen, Mäusen, Reptilien,
Spinnen
- Angst vor dem Autofahren
- Flugangst
- Soziale Angst
- Angst vor dem Zahnarzt, Angst vor Spritzen
- Und viele weitere
Angst und Furcht als Leibwächter
Angst als sinnvolle Schutzfunktion, um konkreten Gefahren angemessen begegnen zu können, ist wichtig. Wenn Angst jedoch irrationale Ausmaße annimmt, ein Angstkreislauf aus Angst und Vermeiden entstanden ist und das Leben einengt, benötigen Sie Unterstützung, um Ihre Lebensfreude und Leichtigkeit wieder zu erlangen.
Hypnose unterstützt Sie, wenn Ängste Ihr Leben einschränken.
Mit Hypnose und EMDR aus dem Tunnel befreien
Hypnose und EMDR können bei der Linderung von Angst, Panik und Phobien hilfreich sein, denn Angst entsteht im Kopf. Sie verfügen über ein breites Spektrum zur Ursachenbewältigung und können es ermöglichen, die Einschränkungen zu mindern oder unter Umständen sogar aufzulösen. Bei Bedarf kombiniert mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen arbeiten wir gemeinsam daran, die alten Blockaden und Verhaltensmuster von Angst aufzulösen.
Nur wer Angst verspüren kann, kann auch Mut beweisen. Dalai Lama
Ziel der Arbeit ist es, den Kreislauf aus Angst, Panik und Vermeidung zu durchbrechen. Mit dem Weg in meine Praxis in Darmstadt gehen Sie den ersten Schritt, um diesen Kreislauf zu beenden. Rufen Sie mich an und vereinbaren einen Termin.
Sofern Sie sich in psychotherapeutischer Behandlung befinden, besprechen Sie bitte vor einer Hypnose und dem Einsatz von EMDR mit Ihrem Therapeuten, dass keine medizinische oder psychologische Indikation gegen die Behandlung spricht. Hypnosystemische Arbeit wird eine Psychotherapie oder medizinische Behandlung ergänzen.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/64599/Hypnotherapie-Bei-Aengsten-und-Schmerzen-hocheffizient